Donnerstag, 19. Juli 2012

This is it

So, obwohl die Fahrt mit dem Cable Car eigentlich der Abschluss sein sollte, hänge ich noch ein paar Bonus-Fotos dran. Zunächst von meinem Auszug aus dem 851 Residence Club und dann natürlich vom Rückflug. Los gings am 24.4. mitten in der Nacht: Mein schnarchender Nachbar hat mich um halb zwei aus dem Bett geholt. Um drei Uhr hat mich zum ersten und letzten Mal ein Obdachloser angebrüllt, um halb 5 wurde ich vor dem Hostel aufgelesen und um 7 Uhr gings los - zunächst nach New York und von dort über Düsseldorf dann nach München. 


Schön waren sie, diese 6 Monate und 5 Tage am Golden Gate. Gelernt, erlebt, gesehen und genossen hab ich viel - genug, um mich schon jetzt auf den 14. September zu freuen, wenn es ein Wiedersehen gibt mit der kleinsten aller Großstädte. Vielleicht gibts ja dann auch hier wieder was darüber zu lesen...


Vielen Dank Euch an alle fürs fleißige Mitlesen!

Das Zimmer wieder kahl, die Sachen gepackt - gleich gehts zur letzten Nacht ins Hostel

Sieben Quadratmeter Luxus, die ich nicht vergessen werde

Ein letztes Mal von außen -  die 851 California Street

Sonnenaufgang at KSFO

Sonnenuntergang irgendwo zwischen New York und Neufundland

Auf Wiedersehen USA

Montag, 16. Juli 2012

Wenn's kracht und scheppert, dann is...

...Cable Car.


Als vorletzen Betrag vor dem Ende dieses Tagebuchs gibt es also noch einmal eine Würdigung dieses so seltsamen Gefährts. Selten da, wenn man es braucht, ziemlich langsam, überfüllt mit Touristen und trotzdem eine Tradition, die San Francisco niemals aufgeben sollte.










Montag, 9. Juli 2012

Noch'n Pflichttermin...

Ebenfalls während meiner letzen Woche habe ich noch einen Ort besucht, der zum Pflichtprogramm des ordentlich organisierten San Francisco-Besuchers gehört: der Alamo Square, ein Park so hübsch wie jeder andere in dieser Stadt, aber gesegnet mit einer Aussicht auf die Stadt, die sicherlich jeder schon mal irgendwo gesehen hat...

Hier residiert Ed Lee, der Bürgermeister von San Francisco




San Francisco, wie es leibt und lebt: erkerbesetzte Häuser, Hügel, Sonne und der Sutro Tower

Die Häuser mögen weltberühmt sein, sollen aber rein qualitativ ziemlicher Schrott sein...

Donnerstag, 5. Juli 2012

Der Weg ist das Ziel

An einem meiner letzen Tage sollte es eigentlich nach Stinson Beach gehen, den Annika und ich schon 2008 besucht hatten. Eigentlich. Denn der Weg dorthin war so schön, das Wetter so traumhaft und die Aussichten so grandios, dass ich nie dort angekommen bin. Nun gut, zu entspannten Klängen von Morcheeba ging es über die Golden Gate Bridge, ein letztes Mal hoch zum Aussichtspunkt über derselben und anschließend durchs Hinterland. Aber genug der Worte, hier die optischen Eindrücke.















Sonntag, 1. Juli 2012

The Rock

Es gibt Dinge, die sind weltbekannt und Reiseführer verwenden hier den Ausruck des "Muss". Nur man selbst hat irgendwie keinen Draht dazu. So geht es mir mit Alcatraz. Ob bei unserem Besuch 2008 oder bei meinem halben Jahr in San Francisco - nie hatte ich den Drang, diese Insel mit dem so bekannten Gefängnis zu besichtigen. Und das lag nicht mal an dem recht stattlichen Eintrittspreis. Wie auch immer, der Eintrttspreis wurde mir geschenkt, und bei meiner Mitmachaktion wurde auch zweimal Alcatraz genannt. So habe ich mich entschlossen, diese Insel und das darauf stehende Gefängnis letztlich doch noch zu besuchen.


Es kam wie erwartet. Natürlich ist Alcatraz ein Mythos. Und natürlich ist es interessant, den Spuren dieses Mythos zu folgen. Aber letztlich ist Alcatraz ein modernes Gruselkabinett, mit Hilfe dessen sich der sonnenbebrillte Tourist durch Schaudern belustigen kann. Die meisten der lächerlich kleinen Zellen sind leer und verfallen, die Toiletten vergammelt oder zerschlagen, und kleine und nicht so kleine Macken im Fussboden zeugen von einer Revolte, die man niedergeschlagen hat - mittels Handgranaten, welche durchs Dach eingeworfen wurden, weil man sich anders nicht mehr zu helfen wusste.


Dazwischen stehen Bilder getöteter Wärter und Häftlinge, man liest tragische Geschichten cleverer und dennoch gescheiterter Ausbruchsversuche und bekommt - vorausgesetzt man zeigt dafür Interesse - am Rande mit, dass hier nach Ende der Gefängnisära die Befreiungsbewegung der Indianer ihren Ausgang genommen hat. 


So bleibt mir Alcatraz als ein unheimlicher und unschöner Ort in Erinnerung - trotz der tollen Arbeit der Rangers, die hier die Besucher mit Informationen versorgen. Alcatraz kann man besuchen, ein "Muss" ist es für mich nicht. 





Von vielen Gefangenen als Teil der Strafe angesehen: der Blick auf die pulsierende Metropole




Freitag, 29. Juni 2012

Oakland

Seit über zwei Monaten bin ich schon zurück und es hat wohl niemand mehr damit gerechnet, aber nun habe ich mich doch noch aufraffen können, ein paar Bilder zusammenzustellen, um meiner USA-Zeit auch in diesem Blog endlich einen würdigen Abschluss zu verpassen. Einiges habe ich mittlerweile schon erzählt, manche haben auch schon die Diaschau gesehen, doch es gab tatsächlich auch Anfragen, ob denn da noch mal was im Blog käme. Spät, aber es kommt. Es wird nicht mehr viele Beitäge geben, da ich die Schlussphase meiner Zeit in San Francisco auch dazu genutzt habe, schon einmal gesehene und auch im Blog gezeigte Orte nochmal zu besuchen - einfach weil es dort so schön war. Dazu gehört z.B. der Mt.Tamalpais, dessen Erstbesteigung meinerseits ich hier ja schon zur Schau gestellt habe.


Was noch fehlt, sind ein paar Bilder von Oakland, welches ich in meiner letzten Woche anlässlich der "Oakland Veg Week" mehrfach besucht habe. Bei einem Besuch dieser eigentlich recht schönen und auch klimatisch milderen Stadt östlich von San Francisco habe ich auch den Lake Merritt komplett umwandert, was angesichts der gerissenen Henkel meiner Einkaufstüte nicht ganz so einfach war. Schön wars trotzdem.


Schließen - oder besser "einfrieren" - werde ich dieses Blog dann mit etwas, was ich bisher irgendwie noch nicht so richtig gewürdigt habe...











Sonntag, 8. April 2012

Etwas für Kenner und Liebhaber

Nach Annikas Abflug habe ich zwar zunächst im Blog unsere gemeinsame Zeit nacherzählt, aber natürlich parallel noch etwas unternommen, sofern das Wetter es zugelassen hat. Für den Kenner und Liebhaber des Automobils habe ich z.B. an einem Nachmittag einfach mal auf alles draufgehalten, was mindestens 4 Räder hat. Herausgekommen ist für den ein oder anderen sicherlich eine Überraschung: schicke alte Ami-Schlitten gibt es so gut wie gar nicht mehr, Japaner dafür umso mehr (diesen Einheitsreisbrei habe ich dann aber doch nicht festgehalten...) und erstaunlich viele alte deutsche Autos, besonders die mit dem Stern. Mit diesem Betrag sei natürlich auch besonders das Team des museum mobile gegrüßt.







Beim Karmann Ghia gilt: wir sagen ja auch nicht Spadschetti




Fast schon der Urvater aller Vans: der Chrysler Voyager 



Ein Curry-Bomber

Die USA verlangen dicke Stoßfänger...


In Deutschland weckt dieser Wagen Erinnerungen an die Ära Kohl

Unglaublich beliebt: der New Beetle








Ein 1971er Pontiac Firebird mit seinem Besitzer Danny